Zu diesem Spiel fällt es schwer, einen ordentlichen Spielbericht zu schreiben. Noch immer kochen die Emotionen hoch, obwohl man sagen muss, dass die Gastgeber eindeutig das bessere Team waren. Sie spielten mit unheimlicher Dynamik und Schnelligkeit, wirkten einfach fitter und spritziger. Belgern, trotz starker personeller Besetzung erwischte dagegen keinen guten Tag, konzentrierte sich mehr auf andere Sachen als auf das Spielgeschehen. Bis auf Janik Wehrmann erreichte kein anderer seine Normalform. Die Abwehr, sonst Belgerns Punkstück, wies viele Lücken auf, erreichte keine Stabilität. Und im Angriff konnte nur Maik Blüthgen viele Akzente setzten, solange seine Kraft reichte. Zum Spielverlauf nur kurz, dass Waldheim von Beginn an in Führung lag, Belgern maximal bis zur ersten roten Karte (Tho.Haase) Anschluss halten konnte. Nach dem 9:10 (21:23 min.) ging so gut wie nichts mehr. Auch nach der sehr emotionalen Halbzeitpause lief bei den Rolandstädtern nichts mehr zusammen. Waldheim nutzte alle Freiheiten konsequent und nach der zweiten roten Karte gegen Belgern (P.Rosner) und dem 25:15 ( 43:48 min.) für Waldheim war die Partie durch. Die Rolandstädter wollten sich nur nicht aufgeben und hielten das Endresultat in Grenzen. Auf jeden Fall hatten sie keine reelle Chance, dieses Spiel besser zu gestalten. Was solls, es kann nur besser werden. Belgern spielte mit: Tor: C.Weinert ,( für 2 Minuten N.Illmer) Feld: T.Kath (1), O.Tondok, P.Dauer , J.Wehrmann (8/2), N.Illmer (2), P.Rosner, K.Haferkorn (1), C.Richter (2), Tho.Haase (3), M.Blüthgen (3)