Belgern musste eine empfindliche Niederlage in Glesien einstecken, welche am Ende etwas zu hoch ausfiel. Die kleine Halle bereitete den Rolandstädtern mehr Schwierigkeiten als den Gastgebern, sodass diese, ihren Vorteil zu nutzen wussten. Belgern versteckte sich nicht, hatte an diesem Spieltag aber einfach nicht die Mittel, um erfolgreich bestehen zu können. Dabei begannen die Gäste von der Elbe stark, führten nach knapp zwei Minuten mit 2:0 Toren. Bis zum 8:7 (12:26 min.) für Glesien blieb es spannend, vor allem, weil Thomas Haase einen Sahnetag erwischt hatte – bis dahin. Sechs Treffer gingen auf sein Konto. Dies sah auch der Gastgeber so und nahm Thomas in Spezialbewachung. Leider hatten die anderen Belgeraner an diesem Tag nicht die nötige Klasse, um Thomas ersetzen zu können. Zwar sprang Janik Wehrmann in die Bresche, aber am Ende war es zu wenig Gegenwehr. Aus dem 8:7 machten die Gastgeber innerhalb von 4 Minuten ein 12:7, und von da an war die Partie eigentlich gelaufen. Belgern gelang es im weiteren Spielverlauf nicht, entscheidend zu verkürzen, da auch das Torhüterduell dieses Mal eindeutig in Richtung Hausherren ausging. Nach der Pause kurzes Aufflackern beim 14:17, aber dies wurde von den Glesienern sofort im Keim erstickt: 22:16 nach 38.Minuten das Spiel war gelaufen. Belgern gab zwar nie auf, kämpfte unverdrossen, hatte aber nicht die Möglichkeiten, dem Spiel eine Wende geben zu können. So musste man am Ende eine deutliche Niederlage einstecken, war sich aber hinterher einig: Es wäre mehr drin gewesen! Selten, dass man nach einer Niederlage nicht alles in Frage stellen muss. Belgern spielte mit: Tor: C.Weinert Feld: J.Blüthgen (1), Tho.Haase (8), P.Dauer (1), J.Wehrmann (9/1), T.Kath (2/1), P.Rosner (2), M.Blüthgen (2/2)