Belgern konnte einen sehr schwer erkämpften Auswärtssieg in Regis feiern. Das Spiel war dabei nichts für schwache Nerven und zeigte die aktuellen Unsicherheiten der Rolandstädter voll auf: Neben Phasen, wo es hervorragend läuft , treten Phasen auf, da gelingt gar nichts. Dieses Wechselspiel gab es in der Partie gegen Regis mehrfach und spiegelt sich in dem Spielverlauf wider. Eigentlich gab es Momente, wo man glaubte, das Spiel sei durch, doch kurze Zeit später hätte die Partie drehen können, waren die Gastgeber wieder in Reichweite. Der Gastgeber startete furios und deutlich ausgeschlafener ins Spiel, führte nach knapp 4 Minuten mit 3:0 Toren. Die Gäste aus Belgern fanden langsam ins Spiel, und glichen nach 8 Minuten zum 3:3 aus und zogen nach dem 4:4 (13:00 min.), dem letztmaligen Ausgleich, innerhalb von vier Minuten auf 8:4 davon. Dies war eine Phase, wo der Ball schnell durch die Rolandstädter Reihen lief und die Abwehr keine Lücken zuließ. Doch anstatt ruhig und besonnen weiterzuspielen, schlichen sich wieder Fehler und Nachlässigkeiten bei Belgern ein, welche die Hausherren zu nutzen wussten. Sie verkürzten auf 9:11 (24:32 min.). Die Rolandstädter setzten sich danach auf 13:9 (25:40 min.) ab, um bis zur 28.Minute den 11:13 Anschluss zuzulassen. Auch nach dem Wechsel kam keine endgültige Ruhe ins Belgeraner Spiel. Dem 18:13 (34:34 min.) folgte das 15:18 (40:13 min.). Beim 22:16 (45:27 min.) hätten die Gäste den Sack zubinden müssen. Doch daraus wurde ein 20:23 (52:28 min.) und es schloss sich eine sehr hektische Schlussphase an. Wenigstens ließen die Belgeraner den Ausgleich nicht zu und hielten die Gastgeber, welche sich nie aufgaben, auf Distanz. Der Erfolg hing am seidenen Faden, war jedoch Ausdruck der besseren Konsequenz in der Chancenverwertung. Auch der Einsatz von M.Hobeck war für Belgern im Nachhinein sehr wichtig. Belgern spielte mit: Tor: C.Weinert Feld: T.Kath (4/2), M.Blüthgen (1), J.Blüthgen, J.Wehrmann (1), P.Dauer (2), K.Haferkorn, Thi.Haase (5), M.Hobeck (8), P.Rosner (5), Tho.Haase (fungierte als Trainer)